CDU-Vize Linnemann fordert strengere EU-Asylpolitik: „Zäune müssen möglich sein“

CDU-Vize Carsten Linnemann fordert eine Verschärfung der europäischen Asylpolitik.
«Die Ampel hat weiterhin keine strukturellen Entlastungen für kleine und mittlere Betriebe vorgesehen»: Carsten Linnemann.
Carsten Linnemann.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times8. April 2023

Ohne positiven Asylbescheid dürfe kein Flüchtling mehr in die Europäische Union einreisen, sagte Linnemann dem „Spiegel“, laut einer Meldung vom Samstag. Die Asylverfahren müssten im Vorfeld außerhalb der EU durchgeführt werden. Eine „starke Grenzsicherung“ sei daher unerlässlich. „Auch Zäune müssen möglich sein, wenn Grenzschützer sie für notwendig halten“, sagte Linnemann.

Im vergangenen Jahr hatte die Zahl der in Deutschland angekommenen Geflüchteten die Zahlen der Fluchtbewegung von 2015 und 2016 deutlich übertroffen: Es kamen laut Statistischem Bundesamt 1,14 Millionen Menschen an, größtenteils aus der Ukraine. Länder und Kommunen fordern seit Monaten mehr Unterstützung vom Bund für die Versorgung der Geflüchteten. Am 10. Mai treffen sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Regierungschefs und -chefinnen der Bundesländer zu einem Sondergipfel. (afp)



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